Deutschland gegen Brasilien – da war doch mal was? Ja richtig, aber das ist fast vier Jahre her und tut damit an dieser Stelle überhaupt nichts mehr zur Sache. Denn beim Wetten geht es nicht um die Vergangenheit, sondern um das Hier und Heute.

Wenn Deutschland am Dienstag im Berliner Olympiastadion auf Brasilien trifft, ist die Löw-Elf der klare Favorit. Was sicher auch daran liegt, dass den Brasilianern ein ganz wichtiger Mann fehlt: Stürmer Neymar, der sich vor wenigen Wochen einen Bruch des Mittelfußknochens zuzog.

Tor: Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Kevin Trapp (Paris St. Germain)
Abwehr: Jérôme Boateng (Bayern München), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Jonas Hector (1. FC Köln), Mats Hummels (Bayern München), Joshua Kimmich (Bayern München), Marvin Plattenhardt (Hertha BSC), Antonio Rüdiger (FC Chelsea), Niklas Süle (Bayern München)
Mittelfeld:  Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Emre Can (FC Liverpool/vorzeitig abgereist), Julian Draxler (Paris St. Germain), Leon Goretzka (Schalke 04), Ilkay Gündogan (Manchester City), Sami Khedira (Juventus Turin), Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (Bayern München/vorzeitig abgereist), Mesut Özil (FC Arsena/vorzeitig abgereistl), Sebastian Rudy (Bayern München), Leroy Sané (Manchester City), Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach),
Angriff: Sandro Wagner (Bayern München), Timo Werner (RB Leipzig), Mario Gomez (VfB Stuttgart).

Ohne den 220-Millionen-Euro-Mann aus Paris fehlt dem Team von Trainer Tite der Schlüsselspieler im Angriff. Natürlich sind die Brasilianer trotzdem noch mit Top–Personal wie Willian (FC Chelsea), Paulinho und Coutinho (beide FC Barcelona) oder Gabriel Jesus (Manchester City) vorne überragend besetzt. Die Schwachstelle bleibt aber die Abwehr. Diese wurde im ersten Testspiel in der vergangenen Woche beim 3:0 gegen den WM-Gastgeber Russland allerdings kaum gefordert.

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Deutschland hatte in seinem ersten Testspiel dagegen mehr Mühe, kam am Ende zu einem sehenswerten 1:1 gegen starke Spanier. Trainer Jogi Löw gab im Anschluss an das Spanien-Duell bekannt, dass er beim Klassiker gegen Brasilien auf Can und Khedira (Rückenprobleme) sowie Müller und Özil (abgereist) verzichten muss.

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