Hola liebe Fußball-Fans. Am Freitagabend findet in Düsseldorf ein echter Testspielkracher statt: Die deutsche Nationalmannschaft trifft auf Spanien. Oder auch: Der amtierende Weltmeister tritt gegen den Weltmeister von 2010 und Europameister von 2012 an. Ein richtiger Härtetest steht da für das Team von Trainer Joachim Löw auf dem Programm.

Bei den Buchmachern ist Deutschland knapper Favorit (2.3 für einen Sieg der
DFB-Elf, 2.8 für einen Erfolg der Spanier). Ein Blick auf den Kader zeigt, warum die Chancen der Löw-Elf auf einen Sieg höher eingeschätzt werden. Das deutsche Aufgebot ist gespickt mit Weltklasse-Spielern. Selbst das Fehlen der Dortmunder Marco Reus und Mario Götze macht sich kaum bemerkbar.

Der DFB-Kader für das Testspiel gegen Spanien

Tor: Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Kevin Trapp (Paris St. Germain)
Abwehr: Jérôme Boateng (Bayern München), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Jonas Hector (1. FC Köln), Mats Hummels (Bayern München), Joshua Kimmich (Bayern München), Marvin Plattenhardt (Hertha BSC), Antonio Rüdiger (FC Chelsea), Niklas Süle (Bayern München)
Mittelfeld:  Julian Brandt (Bayer Leverkusen), Emre Can (FC Liverpool), Julian Draxler (Paris St. Germain), Leon Goretzka (Schalke 04), Ilkay Gündogan (Manchester City), Sami Khedira (Juventus Turin), Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (Bayern München), Mesut Özil (FC Arsenal), Sebastian Rudy (Bayern München), Leroy Sané (Manchester City), Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach),
Angriff: Sandro Wagner (Bayern München), Timo Werner (RB Leipzig), Mario Gomez (VfB Stuttgart).

Natürlich verfügt auch der spanische Kader über hervorragende Spieler wie Andres Iniesta (FC Barcelona), Diego Costa (Atletico Madrid) oder Sergio Ramos (Real Madrid). Doch die Spanier sind in den vergangenen Jahren nicht mehr ganz so stark besetzt und dadurch auch nicht mehr so dominant wie noch zu Beginn dieses Jahrzehnts. In der Breite ist Deutschland derzeit auf jeden Fall besser besetzt. Das dürfte sich besonders nach Auswechselungen bemerkbar machen – und davon gibt es in Testspielen ja meist reichlich.

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