Zunächst einmal die gute Nachricht: Wer sich am Samstag für ein Einzelspiel bei Sky entscheidet, muss Jörg Dahlmann nicht ertragen. Dahlmann kommentiert in der Konferenzschaltung die Partie Hannover 96 gegen den VfB Stuttgart. Wer welches Spiel moderiert, gehört ab sofort zum regelmäßigen Service in den Bundesliga-Wett-Tipps von sportwetten-pur.de.
FC Bayern München – Hertha BSC Berlin
(15.30 Uhr, live bei Sky Bundesliga HD2, Kommentator: Wolf Fuss)
Tendenz: Wie fast jedes Wochenende können wir an dieser Stelle den FC Bayern als sicheren Sieger benennen. Das ist natürlich leider auch bei den Buchmachern nicht anders. Für einen Erfolg gegen die Hertha vergibt BetVictor nur die Quote 1,154. Fast noch zu hoch, wenn man die Berliner am vergangenen Spieltag gegen Mainz hat verlieren sehen (0:2). Bayern dagegen spielte unter der Woche in der Champions League zehn Istanbuler an die Wand. Am Ende hieß es im Achtelfinal-Hinspiel 5:0 für die Heynckes-Elf. Gut möglich, dass der Grandseigneur der Bundesliga-Trainer seine beiden Außen-Seiter Franck Ribéry und Arjen Robben wieder in die Startelf rotiert. James ging angeschlagen aus dem Spiel gegen Besiktas heraus, Robben angefressen. „Ich war sehr überrascht“, sagte der Niederländer zu seiner Nichtnominierung. „Wenn ich jetzt meine Emotionen ausspreche, dann bin ich morgen bei Herrn Rummenigge.” Heiß sind sie also, die Bayern. Ein Sieg gegen Hertha sollte also nur Formsache sein.
Tore: Das war in letzter Zeit keine Konstante im Bezug auf Spiele des FC Bayern. Gegen Besiktas half eine Rote Karte, doch selbst in Überzahl stand es zur Halbzeit “nur” 1:0. Da die lukrativen Quoten bei Bayern-Spielen erst bei mehr als 3,5 Toren anfangen, raten wir zu Vorsicht. In den vergangenen drei Spielen in Wolfsburg (2:1), gegen Schalke (2:1) und in Mainz (2:0) gab es nie mehr als 2,5 Tore. Die Quote dafür beträgt in diesem Spiel übrigens 1,4.
Tipp: Wir entscheiden uns einmal mehr für eine Powerwette. Wenn mehr als [wc_highlight color=”red”]2,5 Tore fallen und beide Teams mindestens eine Gelbe Karte erhalten[/wc_highlight], gibt es bei BetVictor die Quote 1,909.
Hannover 96 – Borussia Mönchengladbach
(15.30 Uhr, live bei Sky Bundesliga HD3, Kommentator: Michael Born)
Tendenz: Die beiden derzeit wohl unberechenbarsten Mannschaften, was die Tendenzwette betrifft. Hannovers Spiele seit der Winterpause ergeben ein Kessel Buntes. Sieg, Unentschieden Niederlage, Unentschieden, Sieg, Unentschieden. Gladbach ist da wesentlich “konstanter”. Seit Rückrundenstart gab es in sechs Spielen fünf Niederlagen. Damit ist Gladbach das derzeit formschwächste Team der Liga. Oder wie man im Social-Deutsch so schön sagt: Hecking’s doing Heckings Things. Vieles wird für Gladbach davon abhängen, ob das Hirn der Mannschaft, Raffael, nach seiner Wadenverhärtung wieder dabei und in Form ist. Wie schrieb die Rheinische Post so schön: “Wenn er spielt, merkt man das auch Lars Stindl an. Die Herren sind so etwas wie Brüder im Geiste geworden, wenn sie zusammenspielen, kommt Stindl meist besser zur Geltung als ohne Raffael.”
Tore: Siehe oben. Wenn Raffael spielt, dürften mehr fallen, als wenn er nicht spielt. Aber wie viele werden es am Ende? Sowohl Gladbach (48 Prozent) also auch Hannover (48 Prozent) liegen unter dem Over-2,5-Durchschnitt der Liga (50 Prozent der Spiele enden mit mehr als 2,5 Treffern). In einer Torstatistik ist Hannover allerdings ganz weit vorne: In 70 Prozent aller 96-Spiele trafen beide Teams
Tipp: Das Teufelchen rechts auf unserer Schulter sagt. dass Mönchengladbach eigentlich mal wieder mit einem Sieg dran ist. Doch für das Risiko ist die Quote zu schlecht. Wir entscheiden uns für den Engel links und spielen “[wc_highlight color=”red”]beide Teams erzielen mindestens einen Treffer[/wc_highlight]” bei BetVictor für die Quote 1,571.
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt
Tendenz: Frankfurts Lauf will einfach nicht enden. Nicht wenige haben die Hessen vor der Saison als Abstiegskandidat gesehen, dabei ist die Eintracht nach dem Sieg am vergangenen Spieltag gegen RB Leipzig auf Kurs Champions League. Bleibt die Frage, ob die Aussicht auf diesen historischen Erfolg eher beflügelt oder lähmt. Beim VfB atmen die Fans im Abstiegskamp nach zuletzt zwei Siegen erstmal wieder durch. Derzeit hat das Team von Tayfun Korkut vier Punkte Abstand auf den Relegationsplatz.
Tore: Stuttgart zuletzt mit zwei Minimalerfolgen. 1:0 gegen Gladbach, 1:0 in Augsburg. In den letzten fünf Spielen mit Stuttgarter Beteiligung gab es nur ein Over (2:3 in Mainz). Genau andersrum sieht es bei den Frankfurtern aus. Nur einmal gab es in den letzten fünf Partien weniger als 2,5 Treffer (beim 2:0-Sieg gegen Mönchengladbach. Und nun? Sowohl Frankfurt auswärts als auch Stuttgart zu Hause haben eine gemeinsame Auffälligkeit: Sie schießen den Groteil ihrer Tore on der ersten Halbzeit. Während in der Bundesliga 55 Prozent der Treffer in der zweiten Halbzeit fallen, sind es bei VfB-Heimspielen 54 Prozent in der ersten Hälfte. Frankfurt kommt auswärts auf den Wert von 71 (!) Prozent.
Tipp: [wc_highlight color=”green”]In der ersten Halbzeit fallen mehr als 0,5 Tore[/wc_highlight] – die Wette scheint ziemlich sicher und bringt uns bei BetVictor 1,471. Eine prima Quote, um sie mit einer anderen recht sicheren Bet zu kombinieren und damit sein Geld zu verdoppeln.
1899 Hoffenheim – SC Freiburg
Tendenz: Aus Hoffenheim werden wir nicht mehr schlau. Eigentlich ist die Mannschaft stark genug besetzt, um mindestens um die Europa-League-Plätze zu spielen, doch in der Tabelle geht es seit Wochen nur noch bergab. Kleines Quiz an dieser Stelle: Wie viele Punkte mehr als Abstiegskandidat Freiburg hat 1899 derzeit? Es sind gerade einmal drei. Zwar können die Freiburger aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses im Falle eines Sieges noch nicht an Hoffenheim vorbeiziehen, aber lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis der SCF vor der TSG steht. Wir trauen Freiburg auch in diesem Spiel was zu.
Tore: Torwetten, Freiburg und sportwetten-pur. Das passte in den vergangenen Wochen nicht immer zusammen. Aber diesmal sprechen die Zahlen wirklich eine deutliche Sprache. In Freiburgs Auswärtsspielen fallen im Schnitt 3,91 Tore, in Hoffenheims Heimspielen 3,0. Kombiniert ergibt das einen Wert von 3,64. Der Ligaschnitt liegt deutlich drunter bei 2,74.