Zu Gast im Tore-Armenhaus: Der Bundesliga-Sonntag wird geprägt von einer Mannschaft auf der Suche nach der eigenen Offensivpower. Und von einem Derby, in dem ein Spieler treffen wird, der einst beim Gegner spielte. Die Wetttipps.
VfB Stuttgart – Borussia Mönchengladbach
(15.30 Uhr, live bei Sky)
Tendenz: „Herrjemine“, so muss man dieses Duell wohl überschreiben. Es treten auf: Der VfB Stuttgart, der unter Neu-Trainer Tayfun Korkut gerade seinen ersten Punkt holte, in den sieben Spielen davon aber sechs Mal verlor. Und Borussia Mönchengladbach, die Auswärtsluschen, die ihre vergangenen vier Partien in der Fremde alle verloren und zuletzt sogar zu Hause. Und noch zwei Serien: Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking ist seit acht Spielen auswärts ohne Unentschieden, die von Korkut zu Hause seit sieben. Remis, ick hör dir trapsen…
Tore: Stuttgart ist sowas wie das Tore-Armenhaus der Liga. Zehn Tore hat die Truppe zu Hause erst zustande gebracht, und sieben kassiert. Ebenso beachtlich ist, dass Stuttgart mit diesem Trefferfasten 19 Punkte geholt hat. Borussias Auswärtstorbilanz ist da freigebiger, 21 Tore musste Gladbach schon zulassen, hat aber auch 15 geschossen. 13 der Gegentreffer fielen übrigens in der ersten Halbzeit, aber da sollte diesmal nicht so viel Gefahr drohen. Schließlich konnte der VfB in diesem Teil des Spiels erst fünf Mal selber treffen.
Tipp: Wir sind wirklich hin- und hergerissen. Eigentlich liegt ein Unentschieden auf der Hand, wir erwarten nämlich zwei Teams, die ob ihrer Serien nicht gerade mit Fanfaren ins Offensivspektakel ziehen. Gleichwohl erscheint uns die Wette, dass [wc_highlight color=”red”]beide Mannschaften ein Tor erzielen, [/wc_highlight]realistischer. Die Quote dafür bei BetVictor: 1.62.
Werder Bremen – VfL Wolfsburg
(18 Uhr, live bei Sky)
Tendenz: Fangen wir mit der Psychologie an. Werder Bremen gewann am letzten Bundesligaspieltag in Schalke in letzter Minute – und verlor dann im Pokal in Leverkusen 2:4, war aber schnell mit zwei Toren in Führung gegangen. Wer daraus etwas ziehen will, der wird die Tatsache, bei zwei Spitzenteams jeweils zwei Tore geschossen zu haben, in den Vordergrund stellen. Wolfsburg kassierte nach Führung gegen Stuttgart noch das 1:1, dummerweise auch noch durch den Stürmer, den man selbst gerade dorthin geschickt hatte (Mario Gomez). Im Pokal gab es eine knappe Niederlage in Schalke. Wer daraus etwas ziehen will, der ist selbst schuld.
Tore: Werder ist das zweitschlechteste Heimteam, was auch an den erst neun (neun!) geschossenen Toren im Weserstadion liegt. Gleichwohl ist Bremen seit fünf Spielen daheim unbesiegt, was für die zweitschlechteste Heimmannschaft der Liga definitiv ein Aufschwung ist. Wolfsburg ist unberechenbar bei der Frage, wer die Tore nicht schießt. Es gibt nämlich eigentlich nur Divock Origi, der knipst. Und der gilt nun wirklich nicht als der Beständigste. Aber auswärts könnte ihm seine Schnelligkeit noch mehr zugutekommen. In Bezug auf Tore sollten wir in dieser Partie aber auch nicht vergessen: Es ist ein Derby – und da gelten keine Regeln.
Tipp: Ganz spontan und ganz sicher: [wc_highlight color=”red”]Max Kruse wird treffen.[/wc_highlight] Denn Wolfsburg hat ein Faible dafür, dass Ex-Spieler gegen den Club treffen. Die Quote bei BetVictor: 2.5.
Kassiert die Top-Quote 51.0, wenn der FC Bayern gegen den FC Schalke gewinnt! Alle Infos zum Booster für das Topspiel am Samstagabend findet Ihr unter diesem Link.
Für weitere Inspiration hier die gesammelten Wetttipps des 22. Spieltags im Überblick:
Das Freitagsspiel: Wie schlägt sich RB Leipzig gegen den FC Augsburg?
Der Bundesliga-Samstag: Kann Borussia Dortmunds neuer Superknipser Michy Batshuayi wieder treffen?
Das Topspiel des Wochenendes: Die Mega-Quote 51.0 für einen Bayern-Sieg gegen Schalke.