Der zweite Spieltag, der zweite Text von sportwetten-pur.de. Diese Woche werfen wir einen Blick auf die beiden Aufsteiger der abgelaufenen Spielzeit.
Die erste Saison war ein einziges Fest für die Leipziger, welches in der Vizemeisterschaft – und damit in der Qualifikation für die Champions League – endete. Folgt nach dem Brauserausch nun der Kater? Zumindest verlief der Start auf Schalke nicht gerade erfolgreich. Mit 0:2 musste RB sich den Knappen geschlagen geben, fand gegen defensiv gut organisierte Schalker kein Durchkommen.
Nun soll gegen die Breisgau-Brasilianer der Fehlstart vermieden werden. Durch einen Sieg im ersten Heimspiel der Saison würde die Stimmung bei Mateschitz, Rangnick und Co. nach der machbaren Champions-League-Gruppe G noch energiegeladener werden.
Seinen Kader konnte Cheftrainer Ralph Hasenhüttl zusammenbehalten, selbst die europaweit begehrten Keita und Forsberg konnten gehalten werden. Aber bis zur Schließung des Transferfensters ist ja noch ein bisschen Zeit. Zudem haben die Ostdeutschen sich mit Konate, Bruma, Laimer und Augustin sinnvolle Verstärkung besorgt.
Apropos Forsberg: Der zuletzt angeschlagenen Schwede wird am Sonntag wohl wieder in die Startelf rutschen. Der beste Vorlagengeber der abgelaufenen Saison scheint für Leipzig nicht ersetzbar zu sein.
Freiburgs Trainer Christian Streich hat kürzlich seinen Kontrakt verlängert. Für wie lange der dienstälteste Bundesliga-Trainer unterschrieb, blieb ein Geheimnis. Wahrscheinlich bis zur Rente. Man kann sich die Freiburger fast schon gar nicht mehr ohne Streich vorstellen. Wer war noch mal vor ihm Trainer? Volker Finke? In der letzten Spielzeit führte Streich den Aufsteiger auf Platz sieben und damit in die die Europa League, also zumindest in die Qualifikationsrunde. Dort allerdings verlor sein Team etwas überraschend gegen NK Domzale aus Slowenien. Die Breisgauer brauchen wohl noch ein bisschen Zeit, um die Abgänge von Grifo und Philipp zu kompensieren. Nicht wenige sagen dem SC eine schwierige Saison voraus. Insofern ist es für sie möglicherweise gar nicht so schlecht, die Doppelbelastung durch de Europa League vergeigt zu haben.
Zum Auftakt letzte Woche gab es im Schwarzwald-Stadion ein leistungsgerechtes 0:0 gegen Eintracht Frankfurt. Freiburg agierte dabei in der Defensive stark, offenbarte aber in der Offensive fehlende Durchschlagskraft. Vielleicht darf ja Edeljoker Nils Petersen im Osten beginnen. Ebenso möglich ist es, dass der heimgekehrte Terrazzino in die Startelf rutscht. In Leipzig dürfte es aber vor allem wieder auf eine gute Defensive ankommen.
Nachdem ich mich letzte Woche nicht festlegen wollte, fällt mir dies nun nicht besonders schwer. Leipzig wird gewinnen. Die Quoten findet ihr hier.