Dieser Bundesliga-Samstag hält einige spektakuläre Partien bereit – andere bezeichnen ihn hingegen als untippbar. Nun ja. Zum Glück gibt es die Wett-Tipps bei sportwetten-pur, wir bringen Licht ins Dunkel der Fragezeichen.

Borussia Mönchengladbach – FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Tendenz: Gladbach ist unberechenbar, Augsburg verlässlich – das ist die Grundtendenz beider Teams in einem Satz zusammengefasst. Einzig gegen den HSV konnte BMG gewinnen, ansonsten gab es drei Auswärtsniederlagen in Serie. Doch das Hecking-Team ist sehr heimstark, verlor zuletzt im Oktober gegen Leverkusen. Augsburg kassierte in den vergangenen neun Spielen nur zwei Niederlagen (in Schalke und München). Kann man mal machen.

Tore: Nur in zwei Heimspielen blieb Gladbach ohne Gegentreffer, wen wundert es da, dass in knapp 70 Prozent aller Partien zu Hause beide Teams treffen? Augsburg trifft in der Fremde beinahe in zwei von drei Spielen. Keine schlechte Bilanz, oder?

Tipp: Wir entscheiden uns für den vielversprechendsten Tipp – beide Teams werden ein Tor erzielen. Die BTTS-Quote bei BetVictor: 1.6.


Freiburg – RB Leipzig

Tendenz: Der SCF ist seit sechs Bundesligaspielen ungeschlagen – zu Hause gab es die letzte Niederlage Anfang November gegen den FC Schalke. Dass die Serie nicht noch besser ausfiel, liegt natürlich vor allem an der dramatischen Schlussphase beim FC Augsburg, wo noch zwei Treffer in der Schlussminute kassiert wurden. Leipzig machte zum Ende der Rückrunde einen katastrophalen Eindruck, der Rückrundenauftakt war auch dank Superjoker Timo Werner vielversprechend.

Tore: Die Freiburger Niederlage gegen Schalke war – mit Ausnahme der Partie gegen die Maurer vom HSV – auch das einzige Spiel ohne eigenen Treffer. RB wird angreifen, weil Mauern wider die Natur des Teams von Trainer Ralph Hasenhüttl wäre. Gleichwohl zeigte sich RB beim letzten Sieg (übrigens auch gegen Schalke) gerade in der Defensive konsolidiert.

Tipp: Leipzig wird zu einem beliebigen Zeitpunkt im Spiel führen. Die Quote bei BetVictor: 1.57.


TSG Hoffenheim – Bayer Leverkusen

Tendenz: Bis zur Niederlage gegen Bayern München war Bayer Leverkusen ungeschlagen. Die Frage ist nun, ob das Herrlich-Team Positives aus der 1:3-Pleite ziehen kann (eigentlich müsste das gehen), um in Hoffenheim mindestens ein Unentschieden zu holen. Für die Sinsheimer kommt Angstgegner Bayer zur Unzeit, nachdem der Rückrundenstart in Bremen eher mau gelaufen war.

Tore: Bayers Tore-Serie in dieser Saison ist unglaublich. Die Mannschaft hat in JEDEM Spiel getroffen! Dass sich diese Serie in Hoffenheim fortsetzen wird, ist absolut wahrscheinlich. Hoffenheim hat eine nicht weniger imposante Torhistorie aufzuweisen: Die Nagelsmänner schossen immerhin in jedem Heimspiel einen Treffer. Das gelang neben Leverkusen sonst nur Bayern, Leipzig – und Augsburg.

Tipp: In diesem Spiel müssen einfach Tore fallen. Schon mehr als zwei bringen bei BetVictor eine Quote von 1.57.


FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

Tendenz: Schaut man auf die vergangenen sechs Bundesligaspiele, dann haben wir es bei der Partie #FSVVfB mit einem Kellerduell zu tun. Mainz holte in diesem Zeitraum genau zwei Punkte, Stuttgart vier (ein Unentschieden in Hannover und zuletzt der Heimsieg gegen Hertha). Was will man mehr zur Form beider Mannschaften wissen? Ganz so einfach ist es aber dennoch nicht. Immerhin haben sich beide Trainer Verstärkung im Sturm geholt. In Mainz kickt jetzt Anthony Ujah, in Stuttgart Mario Gomez. Irgendwann wird sich die Verpflichtung auszahlen. Nur wann?

Tore: Dass insbesondere der VfB ein Offensivproblem hat, wird beim Blick auf die Auswärtstore deutlich (von den Punkten wollen wir beim schlechtesten Auswärtsteam der Liga mit einem Punkt gar nicht reden). Stuttgart brachte in der Fremde gerade mal vier Tore zustande. Mainz hat eher ein Defensivproblem. Der Club kassiert vor heimischer Kulisse einfach zu viele Treffer.

Tipp: Wir sind in dieser Partie konservativ und gehen auf mehr als 1,5 Tore. Die Quote von 1.33 bei BetVictor ist zwar bescheiden, aber in Kombination mit zwei anderen Bet dieses Spieltags kann sie sich doch auswirken.


Steigt Mainz ab? Wir haben uns im Absteigertest auch mit dieser Frage beschäftigt.


VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

Tendenz: In Frankfurt sind sie sauer. Gegen Schalke und Freiburg führte die Truppe von Niko Kovac und konnte doch am Ende nur jeweils einen Punkt mitnehmen. In Hamburg lief es andersrum: Da drehte die SGE einen Rückstand in einen Sieg. Insgesamt muss man sagen, dass die Bilanz von nur zwei Niederlagen in den vergangenen zwölf Spielen doch sehr beachtlich ist. In Wolfsburg wäre man darüber sehr froh. Trainer Martin Schmidt gewann seit Amtsübernahme vor 14 Spielen ganze zwei Mal. Und lieferte dazu rekordverdächtige zehn Unentschieden ab.

Tore: Wolfsburg glaubt, sich den Abgang von Mario Gomez leisten zu können. Die besten Torschützen sind andere (Origi und Didavi), aber die Fähigkeit zu treffen bringt nicht viel, wenn in 70 Prozent aller VfL-Führungen der Gegner ausgleicht. Frankfurt Die beiden 0:1-Spitzenspiele gegen Bayern und Leverkusen und das 0:0 zum Saisonstart in Freiburg ausgenommen blieb Frankfurt übrigens nur ein weiteres Mal ohne eigenen Treffer: Beim Hinspiel gegen Wolfsburg.

Tipp: Alles riecht bei diesem Spiel nach einem Unentschieden. Wir tippen aber aufgrund der besseren Frankfurter Form auf einen Frankfurter Sieg + Unentschieden ungültig. Die Quote bei BetVictor: 2.3.


Der VfL Wolfsburg ist ebenfalls Teil unseres großen Abstiegsspezials, das Ihr hinter diesem Link findet.


Hamburger SV – 1. FC Köln (Samstag, 18:30 Uhr)

Tendenz: Köln mit Traumserie – die beiden einzigen Saisonsiege hat der Klub in seinen beiden vergangenen Spielen gefeiert. Gewänne das Ruthenbeck-Team in Hamburg, läge der eben noch als Quasi-Absteiger feststehende Effzeh plötzlich nur noch drei Punkte hinter dem HSV. Der Druck auf die Hamburger ist deshalb durchaus gewaltig – und die Form mit drei Niederlagen hintereinander ausgesprochen mies.

Tore: Der Drive des Last-Minute-Winners von Winterzugang Simon Terodde kann nicht unterschätzt werden. Sowohl auf die Psyche des Stürmers, den sein Traumeinstand sicher beflügeln wird, als auch auf die Kölner Gesamtverfassung. Denn der Glaub, ein Spiel auch spät entscheiden zu können, ist entscheidend im Abstiegskampf. Wenn die Hamburger dagegen in den vergangenen fünf Spielen überhaupt mal trafen, dann war es jeweils nicht das letzte Tor im Spiel. Gegen Frankfurt hieß es 1:2 nach Führung, in Gladbach 1:3 nach 1:1.

Tipp: Auch wenn eigentlich nicht sein kann, was nicht sein darf, so glauben wir doch, dass Köln in Hamburg nicht verlieren wird. Und mindestens einen Treffer erzielt. Die Quote für ein Kölner Tor beträgt bei BetVictor 1.44, die wir gern mitnehmen.